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10kg (4,00/kg) Paraffinwachs Wachs Granulat Kerzenwachs Weiß Paraffin 56/58C°
€ 21.12
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Description
ParaffinwachsFarbe : Vollweiß
nicht aus Palmöl hergestellt.
Optimales Brennverhalten.
Dank des Granulates lässt sich das Wachs bestens portionieren und kann zum Gießen von Kerzen u.v.m. verwendet werden.
Der Erstarrungspunkt : 56-58°C. (ISO 2207
)
Jedes Kerzenwachs , Paraffin erzeugt Verbrennungsprodukte
Unsere Wachse sind emssionsärmer durch hochwertigste Rohstoffe und geringere Ölanteile
was u.a.
weniger Feinstaub & polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol hinterlässt.
Mischbar mit jeglichen Kerzenwachsen Ste
arinen und Wachsfarben
Kerzenwachs kann witterungs , transport oder lagerbedingt etwas zusammenhaften / verbacken.Dies ist kein Produktmangel sondern Produkttypisch und eigentlich bei wirklich reinem Wachs umvermeidbar.Vielen Kerzenwachsen sind zusätzlich Trennmittel / Additive etc.beigemengt um diese Rieselfähig zu halten.Diese sind eher kontraproduktiv da dadurch Dochte einrußen können & diese sich auf den Abbrand generell negativ durch eine stärker rußentreibende Flamme auswirken.Weiterhin verflüchtigen oder verbrennen diese nicht restlos sondern sublimieren sich in der Umgebungsluft ab und können eingeatmet werden! Daher verzichten wir auf diese nicht unerhebliche Chemische beigabe.Sollten sich einmal ein paar verbackungen im Paraffin befinden so lassen sich diese in der regel leicht wieder zerdrücken.
Tips zum Kerzengiessen
Kunststoff-Giessformen
Optimale Fülltemperatur bei Reinparaffin für glatte Oberflächen ab 80 Grad.
Für grobe, rustikale Oberflächen Temperatur nur kurz über dem Schmelzpunkt des Wachses wählen.
Die Kerzen müssen völlig ausgekühlt sein, damit sie entnommen werden können.
Keine Gewalt anwenden, die Formen könnten zerbrechen.
Sollte eine Kerze gar nicht wieder heraus wollen, hilft es meist, sie ins Frierfach zu legen!
Hilft das auch nicht, muss man mit heißem Wasser nachhelfen.
Die Kerze ist dann vielleicht kaputt, aber die Form bleibt heil.
Beachten Sie die Gießtemperatur um gleichbleibende Ergebnisse erzielen zu können!
Bläschen am Kerzenrand
Diese entstehen, wenn sich im flüssigen Wachs aufsteigende Luftbläschen an der
kalten Außenseite der Form festsetzen.
Beim Abkühlen zieht sich das Wachs zusammen, und die Bläschen werden
"groß gesaugt".
Trennmittel Cancol hemmt Blasenbildung. Sie können aber auch durch kräftiges
Rühren die Bläschen von der Wand lösen.
Oder mit einem heißen Pinsel (Heizungspinsel) die Oberfläche
gleich nach dem Füllen von innen abstreichen.
Die Kerzen bekommen beim Entformen eine weißliche Oberfläche, wie Kristallablagerungen o.ä
Bei Metall- und Kunststoffformen sollte man besonders auf die Temperatur des
Wachses und auch der Formen selbst achten. Ist das Wachs heiß und die Form warm,
erwärmt sich das Formmaterial über den Schmelzpunkt des Wachses hinaus.
Dies ergibt in der Regel einen sauberen, scharfen Abguß.
Trennmittel können auch die Kerzenoptik positiv beeinflussen.
Bei professionellen Kerzenproduktion wird sehr penibel auf Füll-
und Entformungstemperaturen geachtet.
Die Kerzen schrumpfen an der Einfüllseite ein.
Das ist die normale Wärmeausdehnung/Schrumpfung.
Wenn Sie z.B. die Füllseite der Gießform der Kerze direkt nach dem Gießen
stark abkühlen würden, hätte das Wachs dort keine Gelegenheit zu schrumpfen.
Es schrumpft dann irgendwo an anderer Stelle.
Manchmal ist es sinnvoll, die schon festgewordene Füllseite zu durchstoßen, um
das Schrumpfen an ungewollter Stelle zu vermeiden.
Das "Schrumpfloch" an der Einfüllseite kann man nur nach dem kompletten Auskühlen
entweder auffüllen oder abschmelzen.
Weisse Stellen im Paraffin
Diese können auftreten wenn Kerzen in der Form zu schnell abgekühlt werden oder im Zug stehen.Es bilden sich Risse.
Ebenso können Luftblasen die Ursache sein.Das Paraffin sollte langsam in die Form gegossen werden sodass keine Luftblasen "mitgerissen" werden können,
bei zu niedriger Gießtemperatur können Luftblasen nicht mehr aufsteigen.Bei zu hoher Temperatur wird Blasenbildung beim gießen begünstigt.
Es empfiehlt sich erneut zu Schmelzen,bei höherer Temperatur rühren um die Blasen zu entfernen,Schmelze abkühlen lassen und erneut gießen.
Gff.leicht gegen die Form klopfen, sodass die Luftblasen nach oben steigen.
„Rußarme“ Verbrennung ist möglich
Will man etwas „rußlos“ verbrennen, muß man gute Bedingungen für die Flamme schaffen. Bei der Kerze erreicht der Hersteller dies durch die Wahl qualitativ hochwertiger Rohstoffe und deren Abstimmung aufeinander. So muß u.a. der Docht auf die Art, die Menge der Brennmasse und insbesondere den Kerzendurchmesser richtig abgestimmt werden.
Entscheidend für den rußarmen Abbrand einer Kerze ist deshalb in erster Linie das Können des Kerzenherstellers. Außerdem darf der Abbrand der Kerze nicht durch Zugluft beeinträchtigt sein. Ob Stearin oder Paraffin verwendet wird, ist dagegen kaum von Bedeutung.
Man darf Kerzen nicht der Zugluft, auch nicht einer Klimaanlage, aussetzen. Bei Zugluft wird die vollständige Verbrennung des Wachses gestört, die Kerze beginnt zu rußen und zu tropfen. Schließlich muß der sog. Brennteller um den Docht herum sauber bleiben. Streichholzreste, Dochtstücke, sonstige Verunreinigungen gehören nicht in den Brennteller. Voraussetzung für eine saubere Kerzenflamme ist auch, daß die Flamme ständig von Sauerstoffzufuhr erreicht wird. Dicke Kerzen sollten jedesmal wenigstens so lange brennen, bis der ganze Brennteller bis zum Kerzenrand flüssig geworden ist. Zu kurze Brennphasen führen dazu, daß der Kerzenrand unverbraucht bleibt, einen „Kamin“ bildet und daß dann die Versorgung der Flamme mit Sauerstoff beeinträchtigt wird. Erhöhung der Rußabgabe wird die Folge sein. Überstehende Ränder daher wegschneiden.